Umwelt und Klima werden beim Bau von Autobahnen und anderen Verkehrswegen in mehr oder weniger strengen Grenzen berücksichtigt. Ob entsprechende Infrastrukturen überhaupt zustande kommen, entscheiden die Bedarfspläne für Schiene, Straße und Wasserstraße. Den Erhalt unserer Ökosysteme nehmen diese aber gar nicht in den Blick. Das muss und wird sich ändern.
Quelle: https://www.bund.net/themen/aktuelles/detail-aktuelles/news/weniger-asphalt-mehr-plan/
Auszüge:
Der aktuelle BVWP 2030 wurde vor Inkrafttreten des Pariser Klimaabkommens erstellt und ignoriert die geltenden Klimaschutzvorgaben. Nicht nur das: der Erhalt bestehender Infrastrukturen wurde für nicht wichtig erachtet, sodass es zu einem enormen Sanierungsstau gekommen ist. Dies gilt es kurzfristig zu beheben. Langfristig muss ein neuartiger Bundesmobilitätsplan 2040 her, der konsequent Nachhaltigkeitsziele berücksichtigt.
Das Bündnispapier zu diesen Forderungen wurde ebenfalls vom Deutsche Naturschutzring (DNR), die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Green Legal Impact, Greenpeace Deutschland, der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der ökologische Verkehrsclub VCD unterzeichnet.